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Ein lebendiges Zentrum und das Herzstück des neuen Sankt Barbara Quartiers in Duisburg soll es werden – das historische Backsteingebäude des ehemaligen St. Barbara Hospitals mit seinem charakteristischen Erscheinungsbild. Die planungsrechtliche Festsetzung als „Urbanes Gebiet“ ermöglicht für diesen Kernbereich mehr als „nur“ Wohnen und damit eine vielfältige Nutzung.

Aber welche genau eignen sich? Wo sollen sie untergebracht werden und wieviel Fläche benötigen sie? Welche Synergien können sich bilden und wie steht es mit der Machbarkeit? All diesen Fragen gingen unterschiedliche Akteure jetzt auf Einladung von HARFID in einem extra dafür durchgeführten Workshop nach. Es wurde ein spannender und vielversprechender Nachmittag.

Vertreter verschiedener Ämter der Stadt Duisburg, örtlicher Vereine, des Evangelischen Kirchenkreises, des DRK sowie der Neumühler Kaufleute entwickelten gemeinsam mit HARFID und dem verantwortlichen Architekturbüro hector3 Architekten zahlreiche Ideen. Auf den Plänen wurde dann auch gleich festgehalten, an welcher Stelle welcher Flächenbedarf realisiert werden könnte.

Und so lautet das Ergebnis des Workshops: Das Unter- und Erdgeschoss bieten sich für Bildungs- und Freizeitangebote von Vereinen und des DRK an. Ebenfalls im Untergeschoss könnten Proberäume, ein Repair Café, sowie Gastronomie Platz finden. Das Erdgeschoss wäre darüber hinaus für Ausstellungs- und Stadtteilräume geeignet. Neben den bereits angedachten Gesundheitsdienstleistungen könnte im ersten Obergeschoss ein interkulturelles Zentrum eingerichtet werden, welches zudem die einstige Krankenhauskapelle nutzt. Ateliers und Wohngruppen ließen sich im zweiten Obergeschoss sowie im Neubautrakt unterbringen.

Die nächsten Schritte werden sein, die ersten Ideen zu präzisieren, Konzepte mit den Beteiligten abzustimmen und Möglichkeiten einer Vereinsträgerschaft zu eruieren.

Hier geht's zum Pojekt.

© HARFID