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„Trendviertel“ – so nennt sich die Serie, in der das Handelsblatt seit einigen Jahren die Wohnungsmärkte betrachtet. Dafür nimmt die Wirtschafts- und Finanzzeitung in einer aufwändigen Untersuchung neben allen großen Metropolen auch interessante Mittelstädte unter die Lupe, die Investoren hohe Renditen versprechen. Jetzt ging es mal wieder um Düsseldorf.

„Verblüffende Dynamik: In Düsseldorf haben Käufer von Immobilien noch lange nicht genug“ so lautet der Titel über die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt. In dem Artikel führt das Handelsblatt aus: Projektentwickler versuchten, die sehr starke Nachfrage nach Wohnimmobilien zu bedienen. Das Angebot reiche aber nicht aus und treibe daher die Preise auf ein mittlerweile sehr hohes Niveau. Einen Angebotsmangel sähen Marktexperten vor allem bei großen Wohnungen.

Und hier kommt HARFID mit seinem Projekt „Lindenbogen“ ins Spiel. In dem Wohn- und Geschäftshaus im Stadtteil Flingern-Nord werden die meisten Wohnungen nicht kleiner als 110 Quadratmeter sein. „Das Angebot trifft eine kleine Marktlücke. Der Düsseldorfer Markt ist bereits sehr gut besetzt. Wenn man in der Stadt Qualität schaffen möchte, muss man versuchen, sich vom Massengeschäft abzusetzen“, wird Frank Münch, Leiter Projektentwicklung, zitiert.

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© Architekturbüro Mirko Radke