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Zu Gast bei HARFID

BFW Stadtgespräch Region Ruhr

Rund 60 Gäste trafen sich auf Einladung des BFW Landesverbandes Nordrhein-Westfalen erstmalig wieder in einer Präsenzveranstaltung. Und mit dem Stadtgespräch Ruhr stand erstmals eine ganze Region im Fokus. Gastgeber war die HARFID Holding.

Immobilienwirtschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft im Ruhrgebiet kamen zusammen, um die aktuellen Trends der Branche für die Region zu diskutieren und sich weiter miteinander zu vernetzen. Oberbürgermeister Thomas Kufen nutzte gleich zu Beginn das Podium für einen intensiven Ausblick auf die Herausforderungen der Stadtentwicklung. Anschließend stand die Immobilienwirtschaft an Rhein und Ruhr im Fokus. Themen wie Wohnungsbau, zukunftsfähige Konzepte für Quartiere, Brachflächen- und Bestandsentwicklung standen dabei im Vordergrund.

Harfid Hadrovic, Vorsitzender der Geschäftsführung, präsentierte den Gästen eindrucksvolle Zahlen seines 2008 gegründeten Unternehmens. „Seitdem haben wir ein Team von rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufgebaut, mehr als 80 Projekte mit mehr als einer Million Quadratmeter Bruttogeschossfläche umgesetzt und ein jährliches Wachstum von rund 25 Prozent erwirtschaftet“, bilanzierte Hadrovic. Die derzeitige Projektpipeline bezifferte Hadrovic auf rund zwei Milliarden Euro – davon sind Projekte mit einem Volumen von 750 Mio. Euro bereits in der Realisierung.

„Als familiengeführte Holding mit Wurzeln in Essen fühlen wir uns der Ruhrregion zutiefst verbunden. Gestartet vor 14 Jahren als Rohbauunternehmen mit unseren Arbeiten am Einkaufszentrum Limbecker Platz haben wir unsere Kompetenzen fortwährend ausgebaut. Einen großen Teil unserer Projekte realisieren wir ganz bewusst im Ruhrgebiet, denn hier besteht noch reichlich Entwicklungspotenzial. Dabei liegt uns insbesondere die Schaffung urbaner Wohnquartiere am Herzen, denn die Region wächst stetig. Doch auch um Fachkräfte und Hochschulabsolventen zu halten oder zu gewinnen, ist attraktiver Wohnraum wichtig“, informierte Hadrovic.

Nach weiteren Kurzvorträgen diskutierten Frank Münch (Leiter der Projektentwicklung bei HARFID), Fabian Schrumpf (baupolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag), Dr. Sebastiaan Gerards (Geschäftsführer bei Landmarken AG), Erich Varnhagen (Unternehmensgruppe Sahle Wohnen) und Jan Finke (Niederlassungsleiter NRW bei bulwiengesa) über das Projektgeschehen an Rhein und Ruhr.

Fazit: Die überhitzten Märkte in den Metropolen und die Kaufpreisentwicklung haben die Rhein-Ruhr-Schiene verstärkt in den Blickpunkt von Investoren gerückt. Entsprechend positiv ist die Stimmung bei den Akteuren vor Ort. Dem urbanen Quartier gehört die Zukunft, sei es als Neu- oder Bestandsentwicklung. Ergänzende Nutzungen werden für Investoren dabei immer wichtiger. Das heißt: neue Quartier müssen dahingehend geplant und realisiert sowie beim Bestand individuelle Ergänzungen vorgenommen werden.

© BFW NRW